Kleiner als der Silberfasan; gedrungene Form, abfallende Körperhaltung, der Schwanz fast den Boden berührend.
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Gesamtlänge |
Hahn,75-80 cm; Henne 40-50 cm |
Schwanzlänge |
Hahn 45-50 cm; Henne 20-25 cm |
Gewicht |
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Schnabel |
horngelb mit schwärzlicher Basis |
Iris |
rotbraun |
Läufe |
karminrot; Hahn mit spitzen Sporen |
Hahn:
Die kurze Haube auf dem Oberkopf reinweiß, in der Stirn partie blaue Federn. Kopf, Hals und Unterseite dunkelblau mit seidigem Glanz. Auf Nacken und Oberrücken ein großer weißer Fleck (Rückenlatz). Unterrücken, Bürzel und Oberschwanzdecken blauschwarz mit breiten, leuchtend blauen Säumen und davor befindlichen samtschwarzen Binden. Schultern glänzend weinrot. Große Flügeldecken schwarz mit stahlblau glänzenden Säumen und davor liegenden samtschwarzen Feldern. Arm und Handschwingen dunkel graublau. Die spitz endenden Schwanzfedern sind dun- kelblau, nur das verlängerte mittlere Paar ist reinweiß.
Henne:
Oberkopf dunkelbraun, schwarz gebändert; Gesicht und Kehle hellgrau. Die Federn des Oberrückens, der Schultern und der Flügeldecken tragen einen auffälligen, v-förmigen, hellockerbraunen Mittelfleck (dadurch erscheint eine exakte gleichmäßige Winkelzeichnung), die Ränder dieser Federn sind braun mit schwarzer Sprenkelung. Rücken, Bürzel und Ober- schwanzdecken schwarz und braun gesprenkelt, ebenso gefärbt die mittleren Schwanzfedern mit unregelmäßig hellbrauner Bänderung; die übrigen Schwanzfedern leuchtend kastanienbraun. Brustgefieder rotbraun mit schwarzen v-förmigen Strichen, die an Flanken und Unterbauch nach hinten zu verschwommener werden und auslaufen.
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1866 erfolgte der Erstimport durch Konsul Swinhoe. Dieser verkaufte den Fasan an Lord Rothschild, der ein Jahr später 12 Jungvögel nachzog. In Formosa gilt dieses Tier als fast ausgestorben.
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